Herausforderungen und Chancen (nicht nur für Anfänger)

Was könnte für mich als AnfängerIn schwierig sein?

Wenn Du ein paarmal mittrainiert hast, wirst Du möglicherweise schwanken zwischen der Faszination der Bewegung und der Erkenntnis, dass das nicht so leicht ist, wie es aussieht. Du kannst es auch als möglichen Gegenpol zum Deinem von Zeitdruck und Schnelllebigkeit geprägtem Alltag sehen, wo Du selbst entschieden hast, für Dich und in Deinem persönlichen Tempo Dir etwas zu eigen zumachen.

Aushalten, unvollkommen sein zu dürfen: Aikido zu lernen, besonders als AnfängerIn aber auch als FortgeschritteneR, bietet unendliche Möglichkeiten, etwas „falsch“ zu machen… Wie sehr Dich das frustriert oder peinlich vor Dir oder den anderen ist, darfst Du Dir selbst aussuchen – sei gewiss, die Fortgeschritteneren werden Deine Bemühungen um so mehr schätzen und Dich ermutigen, in der Erinnerung an ihre eigenen überwundenen Schwierigkeiten.

Kontaktaufnahme und Kommunikation – ein zentrales Thema unter Menschen und besonders in der Kampfkunst. Nicht etwa: „Wenn du was von mir willst, schick mir ’ne Whatsap!“, sondern Kontakt über „Anfassen“, „Angreifen“. Intensiver, als ein kurzer Händedruck, inzwischen im Alltag, ungewohnte, direkte Übertragung von Information und Energie („Ki“ im AiKiDo). Als Anfänger (und für uns alle nach „(anti)social Distancing) möglicherweise eine Herausforderung, diese direkte Kommunikation spüren und dosieren zu lernen.

Angreifen und Begreifen

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